Trennungsgespräche wirken langfristig nach, und das auf beiden Seiten.
Bei den Betroffenen tritt der Konflikt oft als Existenzbedrohung auf. Es entstehen möglicherweise Spätfolgen, die meistens schwer zu beheben sind.
Mit dem Verlust des Arbeitsplatzes geht auch der Verlust des Selbstwertgefühles des betroffenen Mitarbeiters einher.
Aber auch das nähere Umfeld des Unternehmens kann mitunter bewusst oder unbewusst betroffen sein.
Derartige emotionale Reaktionen können vermindert werden, wenn mögliche Probleme fachlich kompetent berücksichtigt und in ein faires Trennungsgespräch einbezogen werden.
Verantwortungsvolle Unternehmen leisten hier gegenüber betroffenen Mitarbeitern professionelle Hilfestellung und vermeiden so langwierige Auseinandersetzungen auf beiden Seiten.
Im Rahmen unserer Personallösungskonzepte bieten wir unter anderem auch den Bereich Exit-Interviews an.
Darunter verstehen wir die Beratung von Unternehmen und Mitarbeitern nach einer Kündigung des Mitarbeiters
und zwar dahingehend, dass es zu einem Grundsatzgespräch kommen muss, um zu erfahren, warum ein qualifizierter Mitarbeiter das Unternehmen verlässt oder verlassen muss.
Inhalt der vertraulichen Gespräche mit den Betroffenen ist der Austausch über die Beweggründe der Kündigung.
Das Gespräch beinhaltet menschliche und fachliche Fragen. Uns geht es auf keinen Fall darum, die ausscheidende Person zurückzugewinnen, sondern Inhalte zu diskutieren, die der Personal- und Organisationsentwicklung neue Ideen und Aspekte bieten.
Wir wollen durch diese 4-Augen-Gespräche erreichen, dass die
“Lernfabrik Unternehmen” in Zukunft neue Strategien entwickelt, die verhindern helfen muss, dass Mitarbeiter demotiviert werden und kündigen.
Wir es müssen zusammen erreichen, dass Ihr Unternehmen es schafft, den Mitarbeitern im Vorfeld so viele Perspektiven zu bieten und Vertrauen zu schenken, dass eine innere Kündigung frühzeitiger wahrgenommen werden kann.
Ein offener Dialog kann dieses schaffen.
Denn Ihrem Unternehmen geht mit jeder nicht planmäßigen Kündigung wertvolles Know-How verloren.
Natürlich bedeutet dieses nicht, dass man grundsätzlich vermeiden kann, dass Mitarbeiter neue Karriereschritte durchführen, weil sie intern nicht angeboten werden können.